König Friedrich Wilhelm II. und Kronprinz Friedrich Wilhelm auf der Schanze von Kostheim, 1. Mai 1793, Gemälde von R. Knötel

Über das Inhaltsverzeichnis
"Die Zinnfigur" 1924-1943

Hier noch einige Bemerkungen zur Entstehung dieses Inhaltsverzeichnisses. Von 1982 bis 1987 war ich Student an der Technischen Universität Dresden. In dieser Zeit schloß ich mich der Dresdner Zinnfiguren-Sammlergruppe (eine Untergliederung des Kulturbundes in der ehemaligen DDR) an. Die Dresdner Freunde besaßen damals (und hoffentlich auch noch heute) eine kleine Spezialbibliothek, u.a. gab es dort auch gebundene Exemplare der deutschen Zinnfiguren-Sammler-Zeitschrift aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen (außer Jahrgang 1927) und einige Nachkriegsjahrgänge der westdeutschen Nachfolgezeitschrift (wohl aus dem Nachlaß eines Dresdner Sammlers).

Die verfügbaren Hefte lieh ich mir nach und nach aus und fotokopierte sie in nächtelanger Arbeit. Dieses Fotokopieren kann man sich im wortwörtlichen Sinne vorstellen: an einem selbstgebastelten Fotogestell mit einer Praktika-Kamera und Leseleuchten auf Schwarzweiß-Negativfilme. Meine drei Mitbewohner im Studentenwohnheim (und meine damaligen Freundinnen einschließlich meiner nachmaligen Frau), die mir bei Entwickeln der Bilder halfen, können wohl heute noch ein Lied davon singen!

Leider sind mir unter diesen Umständen nicht alle Bilder gut gelungen; deshalb enthält die Übersicht gelegentlich in Spalte "L." den Eintrag ?? (fehlt), ? (unvollständig) oder d (dunkel, d.h. nicht scanbar). Später habe ich die Negative einem Berliner Sammler verkauft, so daß ich heute auch keine besseren Abzüge herstellen kann. Vielleicht findet sich jemand, der mit einem modernen Kopierer die alten Hefte noch einmal vervielfältigt! Wenn jemand ein wissenschaftliches Interesse an einzelnen Passagen hat (und die betreffenden Artikel nicht mit "??" oder "d" gekennzeichnet sind, wäre ich auch bereit, die Texte in Kopie gegen Portokostenerstattung zu versenden. Um es ganz klarzustellen: Dies ist keine kommerzielle Aktivität, sondern wissenschaftliche Hilfestellung innerhalb meiner knapp bemessenen Freizeit. Bitte ggfs. Adresse für Anfragen: siehe Memoirenliste (per E-Mail). Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, daß das Urheberrechtsgesetz bei all diesen Aktivitäten gewisse Grenzen zieht!

Bezüglich der Schreibweise der Informationen zu den Artikeln habe ich mich an die jeweiligen Jahresinhaltsverzeichnisse gehalten. Bitte benachrichtigen Sie mich bei offensichtlichen Fehlern! Ich mache aber den geneigten Leser darauf aufmerksam, daß damals teilweise unterschiedliche Schreibweisen gebräuchlich waren, z.B. Kosaken / Kasaken oder oesterreichisch / österreichisch.

Noch ein abschließender Hinweis: Ich habe mich entschlossen, auch die Hefte der Jahrgänge 1933-43 in meine Übersicht aufzunehmen, da der hier interessierende Gegenstand (Napoleonzeit) überwiegend sachlich dargestellt und frei von zeitgenössischen Bezügen ist. Sollte in einem der aufgeführten Artikel dies nicht der Fall sein (ich habe nicht alle gelesen), bitte ich, mir davon Nachricht zu geben, damit ich den betreffenden Artikel dann aus dieser Übersicht streichen kann.

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